Samstag, Oktober 14, 2006

 

Cusco und das heilige Tal

Damit war ich dann also auf dem Weg nach Cusco, DER Attraktion in Peru... Na ja, eigentlich ist das nicht so sehr Cusco selbst sondern natuerlich Machu Picchu. Auch Cusco liegt irgendwas bei 3500m hoch (oder so) und dieses Foto habe ich aus dem Bus dahin gemacht... Und ich sass wirklich 6 Stunden lang da, hab die Landschaft angeguckt und war traurig, dass ich dieses Land bald verlassen muss, weil es wirklich viel Charakter hat. In Cusco bin ich erstmal in mein Hostel und bin in ein 16er Dormitory gezogen. Die naechsten 2 Naechte hab ich im Hoechstfall 2 Stunden am Stueck geschlafen, weil die letzten so um 3 Uhr nach Hause kamen und die ersten um 5 Uhr aufstanden. War wirklich ziemlich fertig.
Nachmittags hab ich dann erstmal Nico und Alex besucht. Alex war krank und ich hab ihn erstmal ins Krankenhaus geschickt (mit der Kombi Durchfall und Fieber ist nicht zu spassen) und bin mir die Stadt angucken gegangen. Cusco ist wirklich richtig schoen, einerseits die fruehere Hauptstadt der Inca (davon stehen aber nur noch einige faszinierende alte Mauern) und andererseits haben die Kolonialherren sich hier architektonisch ziemlich ins Zeug gelegt. Wenn man sich wundert, wo das Gold der Inkas wohl geblieben ist, muss man da mal in die Kathedrale gucken, da ist definitiv ne Menge davon. Ausserdem gibt es da ein "letztes Abendmahl"-Bild, wo die Meerschweinchen speisen und einen ganz aus Holz geschnitzten Chorraum, sehr faszinierend. Fotos darf man natuerlich nicht machen...
Der Rest des Nachmittags ging damit drauf, Kontaktlinsenloesung zu suchen (wieder ein totaler Reinfall, in ganz Peru gibt es die nicht, mittlerweile habe ich Tageslinsen...) und dann war ich mit Nico und Alex bei ihrem Inkatrail-Treffen (4-Tages-Wanderung, muss man aber ungefaehr 3 Monate im voraus buchen), in der Hoffnung, dass man den Namen aendern kann und ich fuer Alex mitkoennte. Aber Nein, muss alles vorher bei der Regierung angemeldet werden, dafuer war es zu spaet. Abends war bei mir im Hostel dann House Party.. Ganz toll. Erstmal kannte ich ja zunaechst niemanden und auf Parties kommt man sich da immer etwas komisch vor. Habe dann aber schnell die 18jaehrige Kanadierin Erin kennengelernt, die gerade erst am Anfang ihrer Suedamerikarundreise ist und dann auch ein paar 30jaehrige Australier, die gerade einige Jahre in England gearbeitet hatten und jetzt auf dem Weg zurueck nach Hause waren. Der Abend wurde dann noch ziemlich lustig und obwohl ich eigentlich schon ab 10 Uhr am Gaehnen war (ja ja, mein Rhythmus), habe ich es tatsaechlich bis 3 Uhr ausgehalten (mit Themen wie "Paearchen in Dormitories" oder immer wieder gerne "Durchfall", hab ne Menge Geschichten gehoert).
Am Samstag war ich dann ab 11 Uhr Reiten und das zu den Inca-Ruinen um Cusco rum. Die wichtigste ist "Sacsayhuaman", wobei das Spannendste ist, dass das wie "sexy woman" ausgesprochen wird. Nee, im Ernst, der Ausflug war so gar nicht interessant. Erstens war das mal kein Pferd sondern bestenfalls ein Gaul, Zaumzeug aus Seilen und ein 14jaehriger Pferdetreiber mit Rute, der einem hinterher laeuft. Also war das kein Reiten, sondern auf dem Pferd sitzen und ich mochte gar nicht, dass der Typ das arme Vieh immer gehauen hat. In Sacsayhuaman hatte ich nen Fuehrer, dem ich ein ziemliches Loch in den Baum gefragt habe, alles Fragen, die man irgendwie aber nicht mit Sicherheit beantworten kann - Archaeologie ist wirklich eine frustrierende Wissenschaft. Man weiss noch nicht mal so genau, wozu die Ruinen eigentlich alle genau da waren: ein Fort? Ein Tempel? Eine Stadt??? Und sie wurden erst vor ca. 550 Jahren errichtet und vor so 450 zerstoert... Nun ja, die anderern Ruinen waren dann noch langweiliger und ich war noch nicht mal mehr bei allen, weil mir erstens das Pferd leid tat und weil es zweitens anfing zu regnen.

Samstag Abend war absolut unspektakulaer, sass mit den Australiern lustig zusammen, hab Ekelpizza gegessen und noch mehr Geschichten erzaehlt.
Am Sonntag war ich mit dem einigermassen wieder genesenen Alex und der Kanadierin Erin auf einer Tagestour durch das heilige Tal - noch mehr Ruinen! Zunaechst gab es Aerger, weil es irgendwie gar keinen Platz fuer uns im Bus gab, leicht ueberbucht. Erin musste dann im Gang sitzen (die war ja jung und hat dafuer immerhin Geld wiedergekriegt). Mit ner 3/4 Stunde ging es dann los - fuer peruanische Verhaeltnisse also noch voll im Rahmen. Erstmal gab es spektakulaere Blicke und zwei sehr touristische Maerkte, wo ich mich wieder mal an Schmuck vergriffen habe und immerhin (gegen Geld) dieses tolle Foto machen durfte: Ich war dann auch Schuld, dass wir erstmal den Bus verpasst haben und mit dem Taxi zu den Ruinen hochfahren mussten - haette mal Fotos von den Schmuckstaenden machen sollen, Maedels, echt faszinierend!
Wie dem auch sei, meinen obigen Kommentaren entnimmt man eventuell, dass ich von Ruinen eigentlich die Schnauze ziemlich gestrichen voll hatte, man koennte auch sagen, dass die Archaeologie einfach nicht meine Lieblingswissenschaft ist. Aber die Ruinen von Pisac und Ollantaytambo waren dann tatsaechlich ziemlich faszinierend. In Pisac habe ich zum ersten Mal die typischen Inka-Terassen gesehen: Quasi Felder am Berg, auf denen man ganz verschiedene Sachen anbauen konnte, weil auf den verschiedenen Stufen tatsaechlich unterschiedliche klimatische Bedingungen herrschten (Temperaturunterschiede bis zu 5 Grad) und ein ziemlich ausgekluegeltes Bewaesserungssystem. In Pisac kam das Wasser von einer ca. 8 km entfernten Quelle und sie sind gerade dabei, die Leitungen zu restaurieren, damit man das auch heute wieder nutzen kann. Wird auch nur noch so 10 Jahre dauern, meinte unser Fuehrer... Nun ja, die Muehlen malen langsam und die Inka hatten wohl einfach die besseren Sklaven. Die erste Ruine war noch nicht so der Hit, das waren halt auch nur die Wohnhaeuser der einfach Menschen. Angeblich sind die in der Form eines Kondors angeordnet. Erst hab ich gedacht: ja, klar, alles hat hier entweder die Form eines Kondors (als Repraesentant des Himmels), eines Pumas (Erde) oder einer Schlange (Unterwelt), aber ich seh das echt nie. Aber, vielleicht kann man das auf dem Foto ja erkennen, es passt. Der Kopf liegt quasi am Berghang nach unten und die Fluegel sieht man ziemlich deutlich. Die Tempelanlage war ziemlich beeindruckend, es ist einfach heftig, wie exakt die Steine aufeinanderpassen. Und wie auch bei den Pyramiden hat man keine Ahnung, wie genau die das gemacht haben. Ausserdem gibt es ueberall die typischen schraegen Eingaenge: erdbebensicher und einfach stylish, leider ist halt nur von den Dekorationen so ziemlich nichts mehr uebrig.
Ollantaytambo war noch ne Nummer imposanter, das war halt wirklich ne Festung. Gegenueber im Berg wurde ein Inkagesicht in die Bergsilouette gehauen, hinter dem am 21. Juni (Sommersonnenwende) ganz genau die Sonne aufgeht. Ich habe gar nicht erst versucht, das zu fotographieren, es war dann naemlich schon spaeter Nachmittag und leider sind die Fotos alle relativ dunkel. Oben auf der Festung gibt es so eine unvollendete Mauer (die Inka wurden von den Spaniern etwas unterbrochen) aus Felsbloecken, die wohl ca. je 70t schwer sind. Irgendsoein verrueckter Archaeologe hat das mal ausprobiert und man kann so einen Felsblock angeblich wohl mit so 35 Maennern (und jede noch so emanzipierte Frau macht, dass sie ihren Hintern da aus dem Weg bekommt) so ne Erdrampe hochschieben. Wenn ich mir ueberlege, dass ich nach 10 Stufen Treppensteigen (waren gut 220 Stufen da hoch) schon voellig ausser Atem war (die Hoehe, bin mittlerweile sonst relativ fit im Treppensteigen), ist das wirklich absolut verrueckt. Die Inka hatten uebrigens keine Raeder, auf die Idee kamen sie wohl nicht. Genauso, wie sie keine Schrift hatten, sondern nur ein lustiges mathematisches Knotensystem (dessen Name mir grad entfallen ist). Beim Rad gibt es uebrigens von etwas optimistischeren Archaeologen auch die Theorie, dass alles Runde heilig war, weil das als Symbol fuer die Sonne galt. Ja, ja, Religion kann das Leben schwer machen... Genauer gesagt 70t schwer...
Wie dem auch sei, ob die Inka nun doof oder aberglaeubisch waren, sie haben die Felsbloecke darauf gekriegt. Und wunderschoene Inkakreuze darein graviert. Und dann halt alles gegen die Spanier verloren und die leichteren Steine wurden von der lokalen Bevoelkerung recycled. Wir sollten auch wieder in Stein meisseln, alles elektronische wird bestimmt auch mal vom Erdboden verschwinden... Ok, sorry, verliere hier grad den Faden.
Wo war ich? Tagesausflug. Na ja, der war damit dann auch beendet. Sonntag Abend waren wir mit den Australiern schick Essen (fuer ueber 10 Euro, das hat mein Budget total gesprengt) und ich hab Rote-Beete-Suppe probiert. Am komischsten war daran, dass ich nicht gekleckert habe. Nein, das Restaurant war schon cool, die Tische waren z.B. Badewannen als Aquarium mit Glasplatte drueber. Und ueberall hing Kitsch rum, wie z.B. Pappmacheeengel... Ein sehr schicker Abend, die Australier wollten sich nochmal etwas verwoehnen, bevor sie sich fuer 4 Tage auf den Inkatrail aufgemacht haben.
Ich hab mich auch verwoehnt, bin naemlich aus dem Horrordormitory ausgezogen und bei Alex mit eingezogen und konnte damit ueber 6 Stunden durchschlafen. Und war dann natuerlich wieder topfit. HAH! Sitze uebrigens grad in Lima und es scheint tatsaechlich die Sonne durch das Fenster!!!! Das ist ca. das 5te Mal, dass ich in Lima die Sonne sehe. Also, am Montag haben Alex und ich dann in Cusco Sightseeing gemacht. Dazu vielleicht ne kurze Bemerkung: Alex und Nico sind die beiden Braunschweiger, die ich mal irgendwann im Bus kennengelernt habe. Nico ist Informatikkaufmann und war halt Hardcore-Trekken, Alex ist Doktorant der Chemie. Was man ueberhaupt nicht merkt, er war naemlich auch mal leidenschaftlicher Bodybuilder und ist irgendwie so ein Hybridwesen: scheint ja was im Kopf zu haben, wie kann man dann bitte den Koerper mit soviel Muehe so verunstalten??? Na ja, meine persoenliche Meinung. Aber natuerlich waren beide auch sehr nett, sonst haette ich ja kaum tagelang mit denen rumgehangen. Also, waren dann erstmal in der Residenz des Erzbischofs, wo das spektakulaerste der 12eckige Inka-Stein in der Aussenmauer war - passgenaue Form. Dann einige Kirchen: San Blas mit einer aus einem Stamm geschnitzten Kanzel, kann mit gutem Gewissen sagen, die beste Schnitzerei, die ich in meinem Leben gesehen habe, und die Jesuitenkirche La Compania. Alle Inkamauern, die es im Cusco-Stadtzentrum gibt und am Schluss Quarikocha (oder so aehnlich). Das war wohl auch ein Tempel und darauf wurde dann das Kloster Santo Domingo gebaut, mit dem Unterschied zu anderen Gebauden, dass Teile des Tempels einfach integriert wurden. Schon irgendwie ironisch :-) Habe versucht, das bildlich festzuhalten.
Abends ging es dann mit einem lokal-Bus wieder 2 Stunden nach Ollantaytambo und wir mussten stehen. Ich hatte gute Laune und hab Roberto im Sitz neben mir kennengelernt, waehrend Alex bisschen leiden musste: der arme Mensch konnte in dem Bus gar nicht aufrecht stehen. Dann ging es mit dem Zug weiter nach Aguas Calientes oder auch "Machu Picchu Village" (damit auch der doofe Tourist an sich checkt, wo er da eigentlich ist). Wir waren nur froh, als wir im Bett lagen, ausserdem sind wir am naechsten Tag um kurz vor 5 Uhr aufgestanden, damit wir in einem der ersten Busse nach Machu Picchu hochfahren konnten. Eigentlich dachten wir ja mit dem ersten, aber nein, als wir ankamen, gab es natuerlich schon ne Schlange. Die Busse fuhren dann aber im 5 Minuten Takt, schliesslich besuchen jeden Tag ca. 2500 Personen die Ruine - der Touristentrubel pur, kein Wunder, dass sie weiter und weiter absinkt... Hab dann erstmal das deutsche Rentnerpaearchen aus Arequipa wiedergetroffen und war oben dann froh, das wir schon so frueh aufgestanden waren: ab 11 Uhr oder so (als wir eigentlich fertig waren) kamen die peruanischen Schulklassen und man ist sich echt in den Ruinen auf die Fuesse getreten. So sind meine ersten Fotos wenigstens noch relativ leer, wir konnten den Blick geniessen (und Fotos sind echt nichts dagegen) und haben dann so nach den ersten 2 Stunden Nico und die anderen vom Inkatrail getroffen.
Die waren nach der 4-Tageswanderung einerseits ziemlich fertig und andererseits ziemlich euphorisch, weil sie es geschafft hatten. Ich hab mich dann noch mit einem australischen Quantaskoch und einem australischen Mediziner angefreundet und nach einer ziemlich guten Fuehrung (die Guides in Machu Picchu sind natuerlich etwas besser ausgebildet) sind wir noch auf den gegenueberliegenden Berg Wayna Picchu geklettert. Nochmal ne dreiviertel Stunde Aufstieg, mal wieder schweissgebadet, hatte echt Respekt vor den Leuten, die gerade vom Trail kamen... Bergziegen sag ich nur... Und der australische Doktor, mit dem wir da rumgeklettert sind, hat spontan beschlossen, Nacktfotos von sich und Machu Picchu machen zu lassen. Das sind mal originelle Fotos (aber ich durfte natuerlich nicht gucken). Dummerweise war ich mit 3 Maennern unterwegs, die natuerlich versucht haben, mich zu ueberreden mich auszuziehen, aber dazu bin ich dann doch zu schuechtern :-). Jetzt bereu ich es, waere echt mal was gaanz anderes gewesen.
Ausser dem fantastischen Blicken (da lass ich mal die Fotos sprechen, auch wenn die lange lange nicht den passenden Eindruck wiedergeben und am Anfang war es noch bewoelkt...) gibt es eigentlich ueber die Ruine gar nicht soviel zu berichten, weil man wieder einmal fast nichts weiss. Warum also haben die da wohl eine Stadt mitten im Dschungel gebaut? Sommerresidenz? Festung (na ja, nicht so der strategische Punkt...)? Jungfrauenaufzucht??? Und auch Machu Picchu ist nicht wirklich alt, alles erst im 15ten Jahrhundert erbaut... Wozu also genau der Aufwand (wie gesagt, der Inkatrail ist 4 Tage lang (also sind die den wahrscheinlich in so 5 Stunden gelaufen oder schneller, der Rekord ist was bei 3 Stunden) und das war einer der urspruenglichen Zugangswege)?
Na ja, ich ueberlasse da jeden seinen eigenen Spekulationen. Die Ruine war also wirklich ueberwaeltigend, selbst fuer mich, die ich nicht auf Ruinen stehe. Na, ja 50% von dem was man sieht wurde rekonstruiert. Ich wollte eigentlich noch das perfekte Foto schiessen (ist mir aber nicht gelungen) und haette fast noch den Zug zurueck verpasst (aber im zum Zug joggen bin ich ziemlich gut).
Habe da dann ein spanisches Medizinerpaearchen kennengelernt und mich noch ziemlich gut unterhalten (die konnten sogar bisschen Englisch, das hilft immer, wenn ich mit meinem Spanisch am Ende bin). Mittwoch waren wir noch Water-Rafting - aber es war mir zu langweilig. Wir dachten, dass wir ein bisschen Grad 4 kriegen, aber nix da, viel zu wenig Wasser im Moment. Das Spannendste war eigentlich eine Brueckenkonstruktion, die provisorische Bruecke war naemlich hoechstens nen Meter ueber dem Wasser und wir mussten uns ziemlich ducken. Mittwoch Abend waren wir mit den Inkatrail-Leuten dann zum Abschied noch ordentlich tanzen - so ordentlich, dass ich am Ende des Abends meinen Freund ganz schrecklich vermisst habe und mit 3 Stunden Schlaf auskommen musste - fuer Donnerstag Morgen hab ich naemlich per Zufall einen sehr guenstigen Flug von Cusco nach Lima gefunden und musste um 6 Uhr am Flughafen sein... Na ja, halb sieben hat auch gereicht und bis ich im Flugzeug sass war der Kater auch nicht mehr so schlimm.
Tja, und jetzt bin ich also mal wieder in Lima - zum letzten Mal, um meinen ganzen Kram abzuholen. Ausserdem hab ich mich am Fuss taetoowieren lassen und kurier den jetzt. Dann arbeite ich nebenbei auch nochmal nen bisschen fuer die UN und war das ganze WE alleine hier und hab mich gefuehlt wie ne 13jaehrige, deren Eltern das erste Mal nicht zu Hause sind - nix aufraeumen, den ganzen Tag im Schlafanzug rumhaengen, viel am Computer rumdaddeln und telefonieren... Heute Abend werde ich mich dann von meinen Marias hier verabschieden und Dienstag Mittag fahre ich weiter nach Equador. Inklusive meiner ca. 40kg Gepaeck und der ganzen Weihnachtsgeschenke...

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